Ultraschalldiagnostik in unsrer Praxis

Bei Bauchschmerzen, Durchfall, Gewichtsverlust oder im Rahmen der Überwachung chronischer Erkrankungen des Verdauungstraktes bildet eine qualitativ hochwertige Ultraschalldiagnostik eine zentrale diagnostische Säule.

Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa trägt die Ultraschalldiagnostik dazu bei, Entzündungen, Abszesse und Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Es ist eine nicht-invasive Methode, die den Patienten Stress und mögliche Risiken invasiver Verfahren erspart.

Hierbei kann die Erweiterung der klassischen Sonographie um Spezialverfahren wie die Kontrastmittelsonographie oder die Elastographie Schnittbildgebungen oder invasive Untersuchungen wie bspw. Leberbiopsien vermeiden.

Elastographie der Leber

Die Elastographie der Leber ist eine innovative, nicht-invasive Diagnosetechnik zur Beurteilung der Lebersteifigkeit. Sie erkennt frühzeitig Veränderungen des Leberparenchyms, die auf ein erhöhtes Risiko für Leberschäden hinweisen. Ein Vorteil ist die Unterscheidungsfähigkeit zwischen Krankheitsstadien wie Fettleber, Leberfibrose und Zirrhose. Im Vergleich zur Leberbiopsie ist die Elastographie schmerzfrei, sicher und komfortabel. Zudem ermöglicht sie eine schnelle Überwachung des Therapiefortschritts chronischer Lebererkrankungen, was zu einer besseren Patientenversorgung führt.

Wir bieten die Untersuchung kostenlos für Patienten mit bekannter Lebererkrankung und als individuelle Gesundheitsleistung im Rahmen eines Leber-Checkups an.

Kontrastmittelsonographie

Die Kontrastmittelsonographie ist ein wertvolles Instrument zur Diagnose von Leberraumforderungen und in der Nachsorge bösartiger Erkrankungen des Verdauungstrakts. Durch intravenöse Kontrastmittel wird die Bildqualität verbessert, was eine präzisere Beurteilung der Läsionen ermöglicht. Ein zentraler Vorteil ist die hohe Sensitivität bei der Erkennung tumoröser Veränderungen. Im Vergleich zu herkömmlichem Ultraschall ermöglicht sie eine differenzierte Charakterisierung von gutartigen und bösartigen Läsionen, was für die Wahl geeigneter therapeutischer Maßnahmen entscheidend ist. Die Anwendung ist sicher und gut verträglich, mit geringeren Risiken als bei CT oder MRT, da keine ionisierende Strahlung verwendet wird.